Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
liebe Lehrerinnen und Lehrer,
die Abschlüsse und die Möglichkeiten, die die verschiedenen Schulformen des allgemeinbildenden Schulwesens bieten, sind Ihnen bekannt.
Auf dieser Seite werden Ihnen die verschiedenen Schulformen des berufsbildenden Schulwesens vorgestellt: das Berufliche Gymnasium, die Fachoberschule, die Fachschule, die verschiedenen Formen der Berufsfachschulen und die Berufsschule.
Ziel ist es, Ihnen damit verschiedene, interessante Wege in eine erfolgreiche Berufsausbildung oder in ein erfolgreiches Studium zu zeigen.
Die Bedeutung des berufsbildenden Schulwesens soll an einigen wenigen Zahlen gezeigt werden:
- Nach einer Studie des Instituts für Hochschulforschung HIS in Hannover beträgt die Erfolgsquote in den Studiengängen der Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Mathematik oder Informatik nur 40%. Mehr als 50% der Studierenden brechen ihr Studium vollkommen ab. Das ist jeder Zweite! (1)
-
Von den Studierenden, die am Beruflichen Gymnasium Technik in Hannover ihr Abitur erworben haben, brechen nur 8% dieses Studium ab. Nur 5% brechen dabei ihr Studium vollkommen ab. Das ist jeder Zwanzigste!
(Fragen Sie doch einfach einmal nach den Studienerfolgsquoten
anderer Gymnasien.)
- Zwei Drittel aller Ingenieurstudenten studieren an einer Fachhochschule. Sie kommen überwiegend aus beruflichen Schulen. (2)
(1) "Die Entwicklung der Schwund- und Studienabbruchquoten an den deutschen Hochschulen", HIS: Forum Hochschule, 3/2012, Heublein, Richter, Schmelzer, Sommer.
(2) HIS, "Bestimmungsgründe für die Wahl von ingenieur-und naturwissenschaftlichen Studiengängen", Heine, Egeln u.a., Mai 2006, S.7